Helfersyndrom: Wie kann ich das Helfersyndrom verstehen und besser mit ihm umgehen?

Die Dynamik hinter dem Helfersyndrom verstehen, neue Umgangsformen entdecken und gesunde Verhaltensweisen für alle Beteiligten (Person mit Helfersyndrom und Kolleg:innen) entwickeln.

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von Soraida Velazquez Reve, December 13, 2023
Helfersyndrom

In diesem Format bekommst Du einen grundlegenden Hintergrund zu psychologischen Phänomenen und hast die Möglichkeit mit Hilfe von Fragen und Übungen Dich selbst kennenzulernen und auszuprobieren. Dabei können die Fragen Dir behilflich sein, ganz eigene, neue Antworten zu finden. Du kannst die Fragen auch gern anderen Personen stellen, um deren Antworten mit Deinem Selbst-Verständnis zu vergleichen. Die Übungen sind Anregungen, um etwas Neues auszuprobieren. Sehe sie eher wie ein Experiment oder eine Entdeckungsreise als eine Akutlösung oder DAS Rezept. Denn das eine Rezept gibt es bei so viel Vielfältigkeit sowie so nicht. 

Einige Themen können Dich dabei mehr, andere weniger ansprechen. Schau für Dich immer wieder, was zu dem Moment, zu Dir und Deinen Ressourcen passt und traue Dich, Dinge einmal anders zu machen. Viel Spaß!

„Immer zur Stelle! Allzeit bereit.“, hilfsbereit und in der Lage, eigene Bedürfnisse zurückzustellen. Diese Eigenschaften erscheinen auf den ersten Blick lobenswert und sind im Allgemeinen wertvoll. Doch wann handelt es sich nicht mehr nur um eine hilfsbereite Person oder Verhaltensweise, sondern um ein sogenanntes Helfersyndrom? Was macht es problematisch und wie kann ein neuer Umgang entwickelt werden, wenn wir selbst uns als Person mit Helfersyndrom entdecken? Dieser Text soll Dich bei der Beantwortung dieser Fragen unterstützen und anregen, verschiedene Handlungsoptionen für Dich verfügbar zu machen, um innerlich flexibler und unabhängiger zu werden (wenn Du denn magst). 

Im beruflichen Alltag werden Personen mit Helfersyndrom oftmals gern gesehen. Sie übernehmen ohne großen Widerstand Extraaufgaben, helfen ohne dass darum gebeten werden muss und sind immer zur Stelle. Die andere Seite der Medaille ist jedoch auch damit verbunden, dass ein hohes Risiko für Erkrankungen und Ausfälle besteht. Als Kolleg:in einer Person mit Helfersyndrom ist es herausfordernd zu erschließen, welche Unterstützung noch im Rahmen der Person liegt und wann diese eigene Grenzen überschreitet. Denn die Grenzen einer Person mit Helfersyndrom werden oftmals nicht kommuniziert, sodass es dazu kommt, dass zu viele Aufgaben übertragen werden. Dabei kann per se weder der einen Seite noch der anderen Seite ein Vorwurf gemacht werden. Das wäre sowieso nicht ratsam. Vielmehr ist es hilfreich, die Dynamik hinter dem Helfersyndrom zu verstehen, neue Umgangsformen zu entwickeln und gesunde Verhaltensweisen für alle beteiligten (Person mit Helfersyndrom und Kolleg:innen) zu entwickeln. 

Was bedeutet „Helfersyndrom“?

1977 beschrieb der Psychoanalytiker Wolgang Schmidbauer erstmalig das Konzept des Helfersyndroms. Das Helfersyndrom wird nach dessen Konzeption aus einem Mangel an Bedürfnissen wie Liebe, Akzeptanz und Unterstützung heraus entwickelt. Aus dieser Mangelerfahrung in der Kindheit entwickle sich ein Verhaltensmuster (oder auch eine Bewältigungsstrategie), bei dem Bindung durch das Anbieten von Hilfe ermöglicht wird. Das Anbieten der Hilfe sei somit assoziiert mit dem Erhalt von zum Beispiel Anerkennung und Zuneigung. 

Wie viele Muster, die wir uns  in der Kindheit aneignen (funktional oder dysfunktional), wird auch dieses im Verlauf des Lebens oftmals fortgesetzt. Das führt dazu, dass die nun erwachsene Person  weiterhin Bindung und Liebe mit Hilfe und Aufopferung für die andere Person verbindet. Das Gefühl, gebraucht zu werden oder anderen helfen zu können, ist ein Marker der eigenen Liebenswürdigkeit. 

Folgende typischen Merkmale werden von Personen mit einem Helfersyndrom gezeigt:

  • Ein geringes Selbstwertgefühl, dass v.a. durch das Helfen anderer gesteigert wird
  • Eigene Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen werden vernachlässigt 
  • Erwartung von Dankbarkeit und Anerkennung durch die Personen, denen geholfen wurde
  • Ablehnung der Hilfe durch andere
  • Geben mehr, als sie bekommen
  • Oftmals wird ungefragt geholfen, manchmal sogar, wenn Hilfe weder sinnvoll noch angemessen ist (sodass die wahren Bedürfnisse der Betroffenen übergangen und nicht wahrgenommen werden)
  • Bedürfnisse anderer Personen sind leichter für die Personen mit Helfersyndrom erkennbar als die eigenen
  • Personen mit Helfersyndrom nehmen sich den Problemen anderer gern an und machen diese zu ihren eigenen

Betroffene Personen neigen oftmals dazu, Medikamente oder Suchtmittel zu konsumieren, um der übermäßigen Belastung standzuhalten und weiterhin über das Helfen anderer Personen ihre zugrundeliegenden Bedürfnisse zu befriedigen (z.B. Bindung, Anerkennung, Selbstwerterhöhung). Auch fällt es diesen Personen oftmals schwer, nicht helfen zu können, da dieses Erleben mit einem schlechten Gewissen oder einem Gefühl der Wertlosigkeit (Nutzlosigkeit) der eigenen Person assoziiert wird. Es kann auch dazu kommen, dass eine Polarität im Denken besteht im Sinne von „immer hilfsbereit“-gut sein oder „egoistisch und rücksichtslos“-schlecht sein. Diese Polarität macht es vielen Betroffenen schwer, mal nicht zu helfen, da sie keine schlechten Menschen sein wollen. Die Ergänzung der zwei Punkte um viele weitere Nuancen dazwischen, erlaubt ein flexibleres und selbstbestimmteres Handeln. 

Aufrechterhaltende Faktoren für die Verhaltensmuster des Helfersyndroms sind neben ausbleibenden individuellen Alternativen auch Umgebungsfaktoren. So wird beispielsweise in sozialen oder helfenden Berufen eine Haltung des Helfersyndroms oftmals gefördert, indem aufopferndes und selbstvernachlässigendes Verhalten gefördert und gelobt wird. Auszeichnungen für Mitarbeitende, die sich allem annehmen, ständig Überstunden machen und auf ihr Privatleben verzichten, können bestärkend für genau diese Arbeitsmoral wirken und ein aufrechterhaltender Faktor sein. Auch werden im Privaten gern Personen mit Helfersyndrom um Hilfe gebeten, da von deren Seite kaum ein „Nein“ zu erwarten ist. 

Problematisch wird das Helfersyndrom dadurch, dass das Helfen nicht nur über die Grenzen der helfenden Person hinausgeht und möglicherweise nicht benötigt worden wäre, sondern auch aus einer Abhängigkeit der betroffenen Person von dem Helfen, um relevante Grundbedürfnisse zu erfüllen. Erschöpfung, Aufopferung und möglicherweise auch eine unterdrückte Unzufriedenheit, die sich gern psychosomatisch ausdrückt, sind einige der möglichen Folgen.  

Fragen zur Selbstreflexion

  • Was bedeutet „helfen“ für mich?
  • Wie fühle ich mich, wenn ich nicht helfen kann?
  • Wie leicht fällt es mir, Hilfe anzunehmen? (Skala von 1-10, Schulnoten…)
  • Welche Bedürfnisse habe ich allgemein? (körperlich, psychisch)
  • Welche Beispiele zur Bedürfnisbefriedigung jedes einzelnen Bedürfnisses fallen mir ein? (nenne je Bedürfnis gern 5-10 verschiedene Möglichkeiten, einfach/komplexer, versch. Lebensbereiche...)
  • Gibt es eine gefühlte Rangordnung meiner Bedürfnisse nach Wichtigkeit?
  • Wenn es ein Tier oder eine Person geben würde, das/die mich unterstützen könnte, meine Bedürfnisse weiter nach vorn zu stellen, was oder wer wäre es?
  • Was genau an der Person oder dem Tier würde mich besonders unterstützen?
  • Unter welchen Bedingungen nehme ich Hilfe an? 
  • Unter welchen Bedingungen biete ich Hilfe an?
  • Was benötige ich, um mir zu erlauben, wie jeder Mensch Bedürfnisse zu haben, diese zu äußern und für sie zu sorgen?
  • Wer bin ich, wenn ich nicht die Rolle der helfenden Person einnehme?
  • Was ist an mir außer dem Helfen wertvoll?
  • Welche Wünsche habe ich für mich, unabhängig von dem, wie ich mit anderen Menschen umgehe?
  • Wodurch fühle ich mich geliebt und anerkannt?

Entdecken und Experimentieren

Hier werden nun einige Anregungen zum Erforschen des Helfersyndroms vorgestellt. Du kannst für Dich bei Bedarf einen neuen Umgang entdecken und was für Dich passt in Deinen privaten und beruflichen Alltag integrieren. Probiere diejenigen für Dich aus, die Dir zusagen. Fühle Dich frei, sie an Dich und Deine Situation anzupassen, sowie die Übungen, die Dir gar nicht zusagen zu übersehen. 

  1. Verhaltensexperiment: „Heute helfe ich mal nicht.“

Verhaltensexperimente werden in der Verhaltenstherapie gern eingesetzt. Dabei geht es vor allem darum, mit neuen Verhaltensweisen zu experimentieren und vorherige Vermutungen und Erwartungen zu überprüfen. Bezüglich des Themas „Helfersyndrom“, kannst Du für die Übung Dir überlegen, an bestimmten Tagen oder bezüglich bestimmter Aufgaben mal nicht zur Stelle zu sein. Definiere diese für Dich so genau wie möglich, sodass Du später klarer weißt, um welches Verhalten es sich dreht. Entscheide Dich für eine Situation, die oft genug eintritt, um das Experiment durchzuführen. 

Schreib Dir gern einmal neben das ausgewählte Verhalten, was Du vermutest, wie Du Dich fühlen wirst, wie Dein Gegenüber reagieren wird und welche Folgen sich entwickeln werden. Wenn Du magst, schreibe Dir gern neben der erwarteten Folge auf, wie wahrscheinlich diese Folgen Deiner Meinung nach sind. 

Dann geht es ans Experimentieren. In der ausgewählten Situation hilfst Du nun nicht. Du beobachtest für Dich, was das mit Dir und Deinem Umfeld macht. Wie lange die Gefühle und Gedanken aufrechterhalten bleiben und was danach passiert. Überprüfe für Dich die erlebte Reaktion mit der vermuteten. Erfahrungsgemäß können sich aus Verhaltensexperimenten ganz neue Erkenntnisse entwickeln.

Als kleiner Tipp: Betrachte gern die Aspekte, die Dich positiv überrascht haben. Unsere Tendenz, Probleme und Hindernisse zu sehen, führt oftmals dazu, dass wir diese schnell übersehen. Mit einer bewussten Betrachtung der positiven neuen Erkenntnisse, kannst Du dem entgegenwirken. Dadurch hast Du eine weniger verzerrte Wahrnehmung. 

  1. Helfen nur auf Nachfrage

Die Übung erklärt sich durch den Titel bereits. Da Personen mit Helfersyndrom gern ungefragt helfen und gern auch mehr machen, als worum gebeten wurde, kann diese Übung herausfordernd sein. Experimentiere einmal für Dich. Helfe nur, wenn explizit um Deine Hilfe gebeten wurde und in der Form, die erbeten wurde. 

Nimm gern während des Alltags Deine eigenen Impulse wahr, ungefragt zu helfen, und bestärke Dich innerlich dafür, dem Impuls widerstanden zu haben. 

  1. Bedürfnisbefriedigung 

Was sehr ungern angenommen wurde bei der Bearbeitung des Themas Helfersyndroms in Gruppen, war der Aspekt, dass das Helfen beim Helfersyndrom auch eine eigennützige Komponente besitzt. Diese Information kann sich anfühlen, als würden wir ein Brett vor den Kopf geschlagen bekommen. Dennoch ist die Anerkennung und Akzeptanz der Eigennützigkeit des Helfens relevant, um eine Verhaltensveränderung einleiten zu können. Helfen ist Mittel zum Zweck. Der Zweck ist die Befriedigung von eigenen Bedürfnissen. 

Daher stellt sich natürlich die Frage, um welche Bedürfnisse es sich dabei handelt und wie diese auf anderen Wegen zu befriedigen sind.

Auch hier ist es hilfreich, Dich selbst zu beobachten. Zu erkennen, wie Du Dich nach dem Helfen fühlst und was Du an diesem Gefühl schätzt. 

So wie das Bedürfnis nach Nahrung auch durch mehr als nur Äpfel befriedigt werden kann, so können auch alle anderen Bedürfnisse auf vielfältige Weise befriedigt werden. 

Es kann hilfreich sein, sich verschiedene Konzepte der menschlichen Grundbedürfnisse anzuschauen, um ein Gefühl zu bekommen, was das unterschwellige Bedürfnis ist. 

Auch der Austausch mit anderen Personen im Umgang mit ihren Bedürfnissen kann dabei behilflich sein, alternative Befriedigungsmöglichkeiten zu entdecken. 

Sobald Du für Dich andere Methoden entdeckt hast, integriere sie für Dich bewusst in Deinen Alltag. Nimm für Dich wahr, wenn ein Impuls auftaucht, anderen helfen zu wollen, überprüfe für Dich, was Du für Dich in diesem Moment benötigst und ob es eine andere Form der Bedürfnisbefriedigung gibt, bei der Du nicht das Helfen als Mittel zum Zweck nutzen musst.

  1. Meditationen und Traumreisen

Für einige Personen ist es hilfreich, sich Traumreisen oder Meditationen in die tägliche Routine einzubauen, welche das Bewusstsein für die Wertschätzung der eigenen Person, Anerkennung, Fürsorge, oder Verbundenheit zu sich und anderen stärken. Sollte diese Übung für Dich hilfreich sein, findest Du im Internet zahlreiche Angebote. Suche Dir diejenigen aus, die von der Sprache und der Gestaltung zu Dir passen. 

Du kannst auch für Dich in ein Gefühl der Unversehrtheit gehen. 

Stell Dir vor, Du wärst in einem Kontext aufgewachsen, in dem es besonders wertgeschätzt werden würde, dass eine Person die eigenen Bedürfnisse wahrnimmt, benennt und versorgt. Es wäre völlig normal. Dieses Verhalten würde belohnt und gestärkt werden. Wie würdest Du mit Deinen Bedürfnissen umgehen?

  1. Exploration aufrechterhaltender Bedingungen

Der Begriff “Aufrechterhaltende Bedingungen” meint jene Faktoren, die das Beibehalten eines Risiko- oder Problemverhaltens begünstigen. Sie erschweren die Veränderung eines vorhandenen Verhaltens und können in der eigenen Person sowie in der Umgebung liegen.

Es kann also dazu kommen, dass Du einerseits gern dem Helfersyndrom entgegenwirken und neue Verhaltensweisen aufbauen möchtest, zeitgleich aber diese Veränderung mit Verlusten auf anderen Ebenen einhergeht. Beispielsweise kann es sein, dass Dir aufgefallen ist, dass Du alle Sonderarbeiten auf Arbeit übernimmst aufgrund von Deinem Antrieb durch das Helfen Anerkennung und Akzeptanz zu erhalten. Du möchtest nun aufhören, alle Sonderarbeiten zu übernehmen. Dabei ist für Dich jedoch hinderlich, dass Du möglicherweise riskierst, dann nicht mehr auf der Weihnachtsfeier besonders gelobt zu werden, von Kolleg:innen beklatscht zu werden oder ähnliches. Diese Zuckerstückchen der Zuneigung könnten so süß schmecken, dass die Motivation, die Annahme von Sonderarbeiten abzustellen, reduziert wird. 

Mache Dir die aufrechterhaltenden Bedingungen bewusst und betrachte für Dich, wie diese wirken und inwiefern Du bereit bist, diese Bedingungen zu verändern.

Aufrechterhaltend können zum Beispiel eine Konfliktvermeidungstendenz, eingefahrene Arbeitsstrukturen, eine Co-Abhängigkeit zu sehr hilfsbedürftigen Menschen oder auch Rollendefinitionen sein (die möglicherweise strukturell geprägt sind). 

Hilfreich kann der Austausch mit Personen sein, die ähnliche Erfahrungen haben. Gern auch außerhalb der eigenen beruflichen und privaten Grenzen. Denn oftmals sind Systeme über Jahre in alte Strukturen eingespielt. Ein Perspektivwechsel und eine Wahrnehmung anderer Umgangsformen können hilfreich sein. 

Auch die ehrliche Wahrnehmung Deiner eigenen Investition an körperlichen, psychischen, finanziellen, zeitlichen, sozialen Ressourcen kannst Du gern auf eine Waage legen mit den aufrechterhaltenden Faktoren und für Dich entscheiden, ob Du bereit für eine Veränderung bist, oder nicht. 

Erlebe Dich bewusst in anderen Kontexten, in denen Du Dich neu erfinden kannst. Geh beispielsweise in einen Schauspielkurs oder in einen Workshop und sei einmal nicht die Person, die allen immer hilft, sondern anders. Diese Erfahrung kannst Du Stück für Stück auf weitere Lebensbereiche ausbreiten. Eventuell auch soweit, dass Du alte aufrechterhaltende Strukturen bewusst verlässt. 

Über die Autorin

Soraida Velazquez Reve

Soraida Velazquez Reve ist eine psychologische Psychotherapeutin mit verhaltenstherapeutischer Ausrichtung, systemischer Coach und hat viele Jahre im Bereich Tanz und Fitness gearbeitet. Sie arbeitet mir Einzelpersonen und Gruppen im Bereich der Prävention, Akutbehandlung, Nachsorge, sowie Arbeitsgesundheit. Sie liebt eine interdisziplinäre und ganzheitliche Perspektive und Arbeitsweise. Wissen und eigene Entwicklung erfahrbar zu machen liegt ihr sehr am Herzen, sodass sie in ihrer Arbeit gern aktive Übungen zum eigenständigen Entdecken und Erleben integriert. Diesen Ansatz lebt sie in ihren Therapien, Coachings, Programmen und Gruppensessions.   Innere Arbeit ist berührend, herausfordernd und benötigt Ressourcen wie Energie und Zeit. Sie darf jedoch auch die innere Entdeckungsfreude aktivieren, Spaß machen und beleben.