Der Effektive Altruismus darf nicht überfordern

Dank dieser Tipps lässt Du Dich von Deinem Altruismus nicht überfordern.

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by Stiftung für Effektiven Altruismus , February 24, 2017
Altruismus Überforderung

Dieser Artikel stammt von der Stiftung für Effektiven Altruismus und erschien ursprünglich hier.

Das Gedankenexperiment zum ertrinkenden Kind, welches viele Personen vom Effektiven Altruismus (EA) überzeugt hat, hebt ein zentrales EA-Konzept hervor: Opportunitätskosten. Geld, das wir für teure Kleider oder Schuhe ausgeben, könnte stattdessen effektiv gespendet werden, um beispielsweise das Leben einer Person in Afrika zu retten. Die Tragweite des Arguments reicht weiter: Wer Geld übrig hat oder mit zusätzlichen Arbeitsstunden mehr Geld verdienen könnte, kann noch mehr Geld zum Helfen einsetzen, um damit noch mehr Menschenleben zu retten. Jede Entscheidung, die wir fällen, kommt mit Opportunitätskosten. Die dazugehörige Einsicht, dass ständig Menschenleben auf dem Spiel stehen, kann ein Gefühl der Überforderung auslösen.

Wegen der Gefahr einer derartigen Überforderung finden einige Kritiker den Effektiven Altruismus fehlerhaft oder unpraktisch. Im Essay A Critique of Utilitarianism schreibt der Philosoph Bernard Williams etwa, dass der Ansatz, stets die bestmöglichen Folgen für die Welt herbeizubringen [1], eine zu große Last auf Personen legt, indem es ihnen die Wahl nimmt, ihr Leben den eigenen Vorstellungen nach zu gestalten:

«Er [der besagte Ansatz] entfremdet eine Person in einem realen Sinn von ihren Handlungen, so dass die eigenen Überzeugungen nicht mehr für das Handeln ursächlich sind. Er verwandelt Personen in einen Kanal zwischen dem Input aller Lebensprojekte, inklusive den eigenen, und dem Output einer auf vorgegebene Art und Weise optimierten Entscheidung; dabei wird aber vernachlässigt, zu welchem Anteil die eigenen Handlungen und Entscheidungen als Handlungen und Entscheidungen gesehen werden sollen, die von denjenigen Lebensprojekten und Haltungen folgen, mit denen man sich am stärksten identifiziert. Er stellt deshalb, im wortwörtlichen Sinne, einen Angriff auf die persönliche Integrität dar.»

 

Jemand, der sich vollständig mit dem Effektiven Altruismus identifiziert, wird diese Kritik für den eigenen Fall nicht überzeugend finden. Wenn das Ziel nämlich darin besteht, die Welt für andere zu einem besseren Ort zu machen, dann ist dies das persönliche Lebensprojekt. Williams trifft mit seiner Kritik aber einen wichtigen Punkt: Wenn Leute zwar altruistisch motiviert sind, aber noch andere Lebensziele haben, oder anderweitige Verpflichtungen, die einen wichtigen Teil ihres Lebensglücks und ihrer Identität ausmachen, dann werden sie – bewusst oder unbewusst – den Effektiven Altruismus als etwas wahrnehmen, das diese anderen Aspekte bedroht. Dies kann sich entweder in Form von Rationalisierungen gegen den EA-Ansatz manifestieren, oder es könnte – falls die Person einen klareren Einblick in die eigene Psyche hat – zu einem unglücklichen Konflikt innerer Motivationen führen. Die Situation ist besonders dann schwierig, wenn jemand starken Druck aus externer (die Erwartungen anderer Leute) oder interner (z.B. der Vergleich mit einem zu hohen moralischen Ziel) Quelle verspürt.

Eine gesündere Sichtweise

Vielleicht kann es nicht vollkommen vermieden werden, dass manche altruistisch motivierte Personen auch negative Reaktionen haben, wenn sie sich mehr mit dem Effektiven Altruismus beschäftigen. Das Sprichwort “Unwissenheit ist ein Segen” hat einen Kern an Wahrheit: Manche Ideen, wie etwa das Gedankenexperiment mit dem ertrinkenden Kind, können die Art, wie wir die Welt sehen, irreversibel verändern. Trotzdem spricht einiges dafür, dass ein Gefühl der Überforderung innerhalb einer effektiv-altruistischen Denkweise zwar verständlich, aber nicht wirklich angebracht ist. Der Effektive Altruismus ist eine persönliche Wahl, keine moralische Verpflichtung, die uns von außen vorgibt, wie wir zu handeln haben. Wer die Situation als zu überfordernd empfindet, sollte die folgenden zwei Punkte beachten:

  • Wenn der Effektive Altruismus als ein mögliches Ziel unter vielen betrachtet wird, dann ist nichts falsch oder widersprüchlich daran, zusätzlich noch weitere Ziele zu haben.
  • Selbst wenn der Effektive Altruismus das einzige Ziel ist, das man im Leben verfolgen möchte, folgt daraus nicht, dass man notwendigerweise die Mehrheit der Zeit darüber nachdenken, oder das eigene Leben auf drastische Art und Weise verändern sollte.

1. Andere Ziele neben EA

Dieser Punkt ist trivial: Jemand kann mehr Gewicht auf das eigene Wohlergehen und auf eigene Lebensprojekte legen, während er/sie noch immer eine bestimmte Menge an Zeit und Geld in den Effektiven Altruismus investiert. Nichts daran ist widersprüchlich oder falsch, mehrere Ziele oder Zielkomponenten zu haben.

2. EA als Ziel zu haben bedeutet nicht (notwendigerweise), dass man persönliche Opfer bringen muss

Alle Verpflichtungen, Freizeitbeschäftigungen, Projekte etc. aufzugeben, die nicht direkt etwas mit dem Effektiven Altruismus zu tun haben, wäre schlecht, wenn es einem aus psychologischen Gründen verunmöglichen würde, weiter an EA-Projekten zu arbeiten. Im Vergleich zu einem perfekten utilitaristischen Roboter haben Menschen einige Mängel. Das trifft auf alle Menschen zu; aber das Ausmaß variiert von Person zu Person. Es macht genau so wenig Sinn, sich mit einem perfekten Roboter zu vergleichen, wie wenn man sich mit einer Person vergleicht, die – aus welchen Gründen auch immer – in einer unerreichbar verschiedenen Ausgangslage ist als man selbst.

Wenn wir an Beispiele effektiver Altruisten/innen denken, welche Personen kommen uns am ehesten in den Sinn? Vielleicht der junge Mann, der ins Investment-Banking ging, wo er übertriebene Arbeitsstunden und Nachtschichten einlegt, um 50% seines Lohns zu spenden. Oder die Person, die einen vielversprechenden Karrierepfad verlassen hat, um vollzeit für eine EA-Organisation zu arbeiten. Oder der brillante Forscher, der Essay nach Essay schreibt und damit die Prioritäten von dutzenden von effektiven Altruisten/innen maßgeblich beeinflusst hat. Die soeben erwähnten Personen sind statistische Ausreißer, Überflieger, die nicht repräsentativ für die typische EA-Demographie sind. Es braucht sehr spezifische Persönlichkeitsmerkmale und Begabungen, um motiviert und fähig zu sein, den Effektiven Altruismus im Stil eines Extremsports zu verfolgen. Ein typischeres Beispiel einer Person, die den Effektiven Altruismus umzusetzen versucht, wäre viel eher jemand, der/die einer “gewöhnlicheren” Arbeit nachgeht und beispielsweise 10% des Einkommens effektiv spendet – oder alles über einem Limit, das man zum bequemen Leben braucht – inkl. finanzielle Sicherheit, Familie, etc.

 

Die oben erwähnten Überflieger sind diejenigen, so könnte man zumindest argumentieren, die individuell am meisten bewirken. Sie machen allerdings nur eine kleine Minderheit aller effektiven Altruisten/innen aus. Sind diese Leute motivierter als andere effektive Altruisten/innen? Sind sie die einzigen, welche den Effektiven Altruismus wirklich ernst nehmen? Dies scheint sehr unwahrscheinlich! Die Sache verhält sich viel eher so, dass diese Leute motivierter und/oder besser geeignet dazu sind, diejenigen Dinge zu machen, die von einem EA-Gesichtspunkt her effektiv sind. Diese Unterscheidung ist wichtig: Sie zeigt, dass sich die besagten Personen nicht notwendigerweise mehr sorgen, sondern dass ihre Persönlichkeiten und ihre Fähigkeiten so geschaffen sind, dass sie effizienter helfen können – was gleichzeitig auch mehr Verantwortung mit sich bringt.

Für eine typische Person impliziert der Effektive Altruismus deshalb nicht den Versuch, all das zu kopieren, was die “Überflieger” leisten würden. Man könnte versucht sein, dies als eine “verdünnte” Version des Effektiven Altruismus zu sehen, als “EA light”. Aber das wäre irreführend: Wenn jemand das Beste macht, was er/sie tun kann, dann ist nichts am Ziel der Person “verdünnt”. Sich mit den talentiertesten Individuen zu vergleichen ist genau so unsinnig, wie der Vergleich mit einem perfekten Roboter (im Vergleich zu dem selbst die talentiertesten Menschen alt aussehen würden). Rational zu sein bedeutet, das beste aus dem zu machen, was man zur Verfügung hat. Sich zu hohe Ziele zu setzen ist unsinnig und kontraproduktiv; es führt zu einem vorhersehbaren Ausbrennen. Stattdessen sollte man nach kleineren, nachhaltigeren Wegen suchen, wie man einen positiven Beitrag leisten kann.

Persönlichkeiten unterscheiden sich

Personen unterscheiden sich nicht nur in Bezug auf ihre Fähigkeiten, sondern auch in ihren Interessen. Für manche Leute ist es sehr einfach, alle Information rund um den Effektiven Altruismus zu lesen und zu verarbeiten, so dass sie kaum mit Lesen aufhören konnten, als sie zum ersten Mal mit den EA-Ideen konfrontiert wurden. Viele effektive Altruisten/innen denken so häufig über EA-Themen nach, weil sie davon fasziniert sind. Wer es langweilig oder gar unerträglich findet, tut es automatisch weniger.

Unterschiede in der Persönlichkeit reflektieren, was jemanden (de)motiviert. Manche Leute fühlen sich zu konträren (d.h. für die Allgemeinheit komischen) Ideen hingezogen, weil sie Diskussionen lieben; andere finden es unangenehm, die eigene Position ständig verteidigen zu müssen. Wenn letzteres bei einem der Fall ist, werden einige EA-Aktivitäten sofort viel schwieriger. Es wäre unsinnig, von sich das gleiche Level an Beschäftigung mit dem Effektiven Altruismus zu fordern, wenn man sich weniger für die spezifischen Themen begeistern kann.

Zuletzt beeinflussen Persönlichkeitsunterschiede auch, wie Personen ihr Leben als Ganzes am liebsten leben. Ein gewisser Ausgleich ist wichtig für alle, aber manche Leute brauchen mehr davon als andere. Manche empfinden es als spannend, das Leben obsessiv in Richtung eines einzigen Ziels zu optimieren, während andere Leute Hobbys, Verpflichtungen und Lebensprojekten nachgehen, deren Aufgabe sie depressiv machen würde. Kinderwünsche etwa, oder eine erfüllende Arbeit, die man schon lange und gerne macht und mit der man sich als Person identifiziert. Diese Aktivitäten und Lebensweisen sind durchaus kompatibel mit dem Effektiven Altruismus, selbst wenn sie an sich weniger “effektiv” sind als andere Tätigkeiten, denen Menschen nachgehen könnten. Sie sind mit dem Effektiven Altruismus kompatibel, weil dieser nicht nur als Extremsport gelebt werden muss.

Einige Ratschläge

Rational zu sein bedeutet u.a., zu verstehen, was sich innerhalb und außerhalb der eigenen Reichweite befindet, sowie sich nicht selbst verantwortlich für etwas zu machen, das man unmöglich beeinflussen kann. Manche Persönlichkeitstypen, insbesondere Personen, die sehr “gutherzig” sind, leiden manchmal darunter, dass sie sich einen zu hohen moralischen Standard setzen und es nicht fertig bringen, sich angesichts all des Leides in der Welt, das in Form von Opportunitätskosten auf ihren Schultern lastet, zu entspannen. Ben Kuhns Blogpost “To stressed-out altruists” macht hierzu einen wichtigen Punkt:

«Ich glaube, die Ursache für den Stress vieler effektiver Altruisten/innen ist, dass sie zu wenig kompartmentalisieren [engl: to compartmentalize = verschiedene Themen- oder Lebensbereiche mental und emotional getrennt halten]. Klar, um die Ideen des Effektiven Altruismus tief zu verstehen, darf man nicht zu stark kompartmentalisieren – ich habe z.B. einen Mitbewohner, der den Effektiven Altruismus im Abstrakten zwar akzeptiert, aber er tut nichts dafür, weil er sein Gehirnmodul für “abstrakte Moral” strikt vom Handlungs- und Entscheidungszentrum seines Gehirns trennt. Aus diesen Gründen hat die Kompartmentalisierung einen (oftmals verdienten) schlechten Ruf: Sie ermöglicht den Leuten, kognitive Dissonanz zu vermeiden, ohne sich wirklich mit konfligierenden eigenen Überzeugungen zu befassen. Aber Kompartmentalisierung ist nicht immer schlecht: Wenn man es zu wenig macht, dann verzehrt dich das, worum du dich sorgst, bis zum Punkt, wo es dir so schlecht geht, dass gar nichts mehr funktioniert.

Den Effektiven Altruismus zu verinnerlichen funktioniert nur, wenn jemand weniger kompartmentalisiert als die typische Person. Deshalb versucht der Standard-Diskurs der EA-Bewegung, der auf typische Personen kalibriert ist, die Kompartmentalisierung der Leute zu durchbrechen. Aber wer durch den Effektiven Altruismus gestresst ist, gehört wahrscheinlich nicht zu dieser Gruppe an Durchschnittspersonen. Wenn du vom Effektiven Altruismus zu sehr gestresst bist, dann ignorier den Standard-Diskurs und versuche, wieder stärker zu kompartmentalisieren!»

Wie kompartmentalisiert man besser? Es folgen nun einige Ratschläge, die aber weder vollständig, noch bei jeder Person (gleich) wirksam sind.

Tägliche Dilemmasituationen vermeiden: Wenn du ständig mit dir kämpfen musst jedes Mal, wenn du Einkäufe tätigst, dich wundernd, ob du teure Produkte kaufen oder besser Geld fürs Spenden sparen solltest, dann macht es wahrscheinlich Sinn, klare Regeln für dich festzulegen – etwa ein monatliches oder jährliches Budget für Spenden –, die dir automatisch alle wiederkehrenden Geld-bezogenen Entscheidungen abnehmen. Wer sich entscheidet, einen fixen Prozentsatz zu spenden, der/die spart sich jeden Tag die Sorge und das Drama darum, aus Effizienzgründen zusätzlich auf Dinge zu verzichten. Dies befreit die Gedanken von den ständigen Opportunitätskosten und ermöglicht die Fokussierung auf die eigenen Bedürfnisse. Gleichzeitig bleibt die hohe altruistische Wirkung durchs regelmäßige Spenden erhalten.

EA als Spiel mit unterschiedlichen Schwierigkeitslevels [2]: Wenn man das Leben aus konsequentialistischer Perspektive betrachtet, wo Opportunitätskosten stets im Hintergrund ragen, dann sind die allermeisten Handlungen, denen man nachgehen könnte, “falsch” in dem Sinn, dass sich ein perfekter Roboter mit den gleichen Zielen anders verhalten würde. Diese Tatsache ist jedoch völlig belanglos! Anstatt Handlungen als nur “richtig” oder “falsch” zu klassifizieren, schwarz oder weiß, passt es viel besser, sich die Sache wie eine Art Computerspiel vorzustellen, in dem man möglichst viele Punkte sammeln möchte. Einige Punkte hier und dort zu verschenken ist kaum ein Problem, wenn man bei den wichtigen Entscheidungen, wo es um die meisten Punkte geht, gut aufpasst. Weil das Leben nicht fair ist, ist das Schwierigkeitslevel des Computerspiels manchmal auf “schwierig” oder gar “sehr schwierig” gestellt, abhängig davon, in welcher Ausgangssituation man sich befindet. Der hypothetische perfekte Roboter hingegen, der unendlich viel Willenskraft hat, würde immer nur auf dem Level “easy” spielen. Deshalb sollte man sich nie Vorwürfe machen, wenn man im absoluten Vergleich weniger Punkte erreicht als der Roboter – das wird immer so sein! Relevant ist viel eher, wie viel man innerhalb des persönlichen Schwierigkeitslevels erreichen kann. Und auf dem persönlichen Schwierigkeitslevel ist man die einzige Person, die spielt – weil keine zwei Personen in allen Belangen genau die gleiche Ausgangslage haben. Wer es fertig bringt, diese Analogie zu internalisieren, wird sich hoffentlich weniger überfordert fühlen.

Konfligierende Gründe trennen: Wenn du es schwierig findest, an die von effektiven Altruisten/innen empfohlenen Organisationen zu spenden, weil du eine starke Bindung zu anderen Hilfswerken verspürst, beispielsweise weil du dort schon seit langem spendest, weil du eine Hilfsorganisation in der Vergangenheit selbst besucht hast, oder weil du von einem bestimmten Ansatz tief berührt bist, dann ziehe in Erwägung, dein Spendenbudget in zwei zu teilen, um zu trennen zwischen dem, was dir beim Spenden ein gutes Gefühl gibt und dem, was du rein abstrakt für am effektivsten bemisst. Siehe diesen Blogpost für eine vollständigere Erklärung. Ein zusätzlicher Vorteil dieser Zweiteilung ist, dass sie der Rationalisierungsgefahr vorbeugt: Man ist dadurch weniger geneigt dazu, sich einzureden, dass eine Hilfsorganisation, die man aus anderen Gründen unterstützt, auch zufällig gerade diejenige Organisation ist, die aus EA-Gründen die höchste erwartete Wirkung hat.

Sich mit anderen effektiven Altruisten/innen austauschen: Wahrscheinlich ist man mit einem EA-bezogenen Problem nicht alleine. Es ist allgemein extrem hilfreich für die persönliche Motivation, wenn man sich mit Gleichgesinnten austauschen kann. Dies gilt umso mehr, wenn die Leute ähnliche Erfahrungen haben und einem dabei helfen können, mit den personenspezifischen Implikationen des Effektiven Altruismus umzugehen.

[1] Williams spricht über den Utilitarismus als Moraltheorie, nicht über den Effektiven Altruismus als Idee oder Bewegung. Die zwei Dinge unterscheiden sich: Man kann etwa effektive Altruistin sein, ohne den Utiltarismus zu unterschreiben. Nichtsdestotrotz treffen einige Punkte der Kritik von Williams, besonders die zitierte Passage, sehr gut auf den Effektiven Altruismus zu.

[2] Dieses Beispiel funktioniert gut für manche Leute, aber es kann sein, dass der kompetitive Aspekt davon für gewisse Persönlichkeitstypen schlecht ist.